Hier ist Platz für Ihr/Dein Anliegen

Sie/Du möchtest gerne wissen, wie andere Betroffene mit verschiedenen Situationen umgehen – hier ist Platz für deine Fragestellung bzw. Anregung!

9 comments

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  1. hallo……..meine Martina ist mit mir nach Österreich gekommen vor 20 jahren. Sie hat schnell deutsch gelernt
    die schulen gemacht eine familie gegründet …. immer unternehmungslustig. Mit 30 haben wir durch zufal erfahren das sie einen unheilbaren magen tumor hat. Mit einen schlag war das leben was wir so
    geliebt haben vorbei.Die kinder sind 3 und 6 jahre . Meine Tochter habe ich bis zum ende begleitet auf der paleativ station. sie kämfte hart aber hat den kamf am 23.2.2020 verloren. Mein schwiegersohn ist weggezogen mit den kindern zu seiner familie was auch ok ist da er da mehr unterstützung hat……. ich habe meine arbeit die mir hilft aber bin kraftlos oft
    und verstehe nicht WARUM!!!!

  2. Guten Tag,
    ich habe meinen Sohn am 20.Juli 2020 tot in seiner Wohnung aufgefunden.
    Es war Suizid.
    Er war emotional nicht ganz gesund, u hat in Depersonalisation mit Drogen sein Leben beendet.
    Wir sind alle sehr irritiert, da er viel Unterstützung erfuhr.
    Ich sitze jeden Tag bei seinem Bild u rede mit ihm.
    Hat jemand ähnliches erlebt u möchte villeicht sich darüber achtsam unterhalten?
    Ich wünsche allen trauernden Betroffenen Lesenden hier auch mein Beileid.
    Eine trauernde Mutter, namens Gabi

  3. Hallo ich bin die sonja habe meinen sohn am 12 .April 2019. Verloren er war sehr schwer krank und war 35. Jahre alt er hatte Krebs. Wie Soll ich damit fertig werden habe keine Kraft mehr.

  4. Wir haben unsere Tochter vor genau 2 Jahren verloren…. unser einziges Kind…. aufgrund eine
    Blutgerinnungsstörung schwerst behindert. Haben neuerliche Thrombosen von uns die
    Entscheidung verlangt, sie nochmals operieren zu lassen – oder die Behandlung auf Palliativ umzustellen…. das haben wir gemacht und unser Kind in
    Den Tod
    Begleitet…es tut so unendlich weh… haben wir in ihrem
    Sinn gehandelt?

    1. Auch ich musste mein Kind in den Tod begleiten und verstehe eure Gedanken – kommt doch vielleicht mal zu unserem Treffen und wir reden darüber.

  5. Ich habe am 11. April meine Tochter mit 33 nach 2 Jahren Kampf gegen Brustkrebs verloren. Ich habe mein Kind sehr spät bekommen daher bin ich bereits 71 . Sie war mein einziges Kind , unsere Verbindung war sehr eng. Ich bin jetzt die letzte noch Lebende unserer Familie. Es ist fast unerträglich, gibt auch andere deren Verlust so kurz zurückliegt? Ich würde gerne zu Ihrem Julitermin kommen, wenn ich es nicht ertrage ist hoffentlich niemand böse wenn ich wieder gehe und es später nochmal versuche.
    Selbst liebe Grüße zu schreiben fällt mir schwer
    Evelyn Entzmann

    1. Liebe Evelyn,
      wir freuen uns, wenn du dich entschließt zu kommen. Das ist schon mal der erste Schritt um mit dem Erlebten irgendwie umzugehen. Wir alle in der Gruppe wissen, wie groß der Schmerz, noch dazu nach so kurzer Zeit, ist, und du kannst reden oder auch nicht oder zuerst nur zuhören und dann reden … wie immer es dir geht und du kannst.
      Es gibt bei uns einige, die kurz nach dem Ableben ihres Kindes kamen und wir sind für alle offen – egal wie alt das Kind war – der Schmerz ist immer der Gleiche denk ich – und egal wie alt die Eltern sind. Im Moment ist es bei den Eltern, die regelmäßig kommen, allerdings schon ein bisschen länger her, dass ihre Kinder verstarben. Allerdings kann ja immer wer Neuer dazu kommen.
      Meine Tochter war 22 und hat acht Jahre gegen den Krebs gekämpft und ich weiß, dass man nach dem Hoffen, Unterstützen und Pflegen in ein Loch fällt. Es ist allerdings nun vier Jahre her und ich hoffe, wir können dich unterstützen. – Glaub mir: Drüber reden hilft!
      Viel Kraft und hoffentlich bis Juli!
      Liebe Grüße, Edith

  6. hallo!
    ich finde es ganz toll ,dass es euch gibt !…es braucht diese gemeinschaften zum gedankenaustausch-ich spreche aus eigener erfahrung-
    wir haben unsere tochter ( 16) vor 4 jahren bei einem unfall verloren…
    …ich bin etwas irritiert,weshalb ihr eltern die ihr kind durch plötzl.säuglingstod ( was einem unfall gleichkommt, durch die unmittelbarkeit…) verlieren, ausschliesst….vielleicht hab ich da was falsch verstanden….bitte um aufklärung!
    liebe grüsse von ganzem herzen
    kappel claudia

    1. Liebe Claudia,
      danke, dass Du Dich meldest und ich damit gleich ein Missverständnis ausräumen kann.
      Ich habe aus diesem Grund einen neuen Punkt in unserem Forum eröffnet.
      Vielleicht möchtest Du ja auch einmal zu unserem Treffen kommen und uns mit Deinen Erfahrungen unterstützen?
      Liebe Grüße
      Edith

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